Auszeichnung für Aktionsplan

Anerkennungsurkunde für den Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat in Anerkennung und Würdigung des Engagements der Stadt Kaiserslautern für den Aktionsplan zu Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention eine Urkunde zugedacht.

Kerstin Kührt und Dr. Walter Steinmetz haben in einer Pressekonferenz diese Urkunde dem Schirmherrn des Projektes Kaiserslautern inKLusiv, Herrn Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel überreicht.

Dr. Klaus Weichel bedankte sich dafür und betonte, dass es bei dem Projekt vor allem darum ging, eine Handlungs- und Umsetzungsfähigkeit zu erreichen, was auch gelungen ist.

Im Zeitraum von 3 Jahren wurde ein Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention erarbeitet. Ein wichtiges Anliegen waren dabei die Einbindung und Mitarbeit von Menschen mit Behinderung sowie die Vernetzung der Institutionen und Angebote. Darüber hinaus galt es, durch eine starke Öffentlichkeitsarbeit Gesellschaft und Politik für das Thema zu sensibilisieren.

Im Laufe des Projektes hat sich gezeigt, dass die Bündelung aller gesellschaftlichen Kräfte eine wichtige Basis für den Weg in eine inklusiv(er)e Gesellschaft ist.
Deshalb soll nun die erfolgreiche gemeinsame Arbeit über das Projekt hinaus mit der Gründung des Vereins „Kaiserslautern inKLusiv“ nachhaltig weitergeführt und dabei das gewonnene Netzwerk genutzt und erweitert werden.

Wichtige Ziele sind die Umsetzung der bisher gesammelten Maßnahmen und die stete Evaluierung des Maßnahmenplans, die Selbststärkung von Betroffenen, die Interessensvertretung sowie die Koordination und Durchführung von Maßnahmen der Sensibilisierungs- und Öffentlichkeitsarbeit in der Region Kaiserslautern.